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Am 8. März, dem Weltfrauentag, haben Gewaltlos.de, der Caritasverband und der Sozialdienst katholischer Frauen Essen-Mitte ein Zeichen für die Rechte von Frauen gesetzt und ihr Engagement für Mädchen und Frauen in der Stadt sichtbar gemacht. Sie waren Hand in Hand für ein gewaltfreies Miteinander bereit und haben sich gemeinsam für eine bessere Zukunft eingesetzt.
Hand in Hand für ein gemeinsames Miteinander: Flashmob
Nach einem großen Flashmob, bei dem sie den „One Billion Rising“-Tanz auf der Kettwiger Straße aufgeführt haben, bildeten sie unter dem Motto „Hand in Hand gegen Gewalt“ eine Menschenkette bis zum „Hayati im Grillo-Theater“. Passanten wurden dazu ermutigt, sich anzuschließen und die Kette zu unterstützen.
Auf der Terrasse des Hayati luden verschiedene Infostände mit Aktionen wie der Jutebeutel-Druckstation, der Blutdruckmessstation und dem Kinderschminken zum Mitmachen ein. Besucher konnten an den unterschiedlichen Aktionen teilnehmen. Es war ein gelungener Tag, der gezeigt hat, wie wichtig es ist, sich für die Rechte von Frauen und ein gewaltfreies Miteinander einzusetzen.
Welche Sicherheitssysteme für Frauen gibt es?
Es gibt verschiedene Sicherheitssysteme, die Frauen nutzen können, um sich sicherer zu fühlen und im Falle eines Übergriffs Hilfe zu erhalten. Einige Beispiele sind:
- Notrufsysteme: Es gibt Notrufsysteme, die Frauen bei akuten Gefahrensituationen unterstützen können. Diese Systeme können eine Verbindung zu einer Notrufzentrale herstellen, wo eine entsprechende Hilfe organisiert werden kann.
- Mobile Sicherheits-Apps: Es gibt verschiedene Apps, die Frauen herunterladen können, um im Falle eines Übergriffs schnell Hilfe zu erhalten. Diese Apps können z.B. GPS-Tracking, eine Notfalltaste oder einen Alarm enthalten.
- Selbstverteidigungskurse: Frauen können Selbstverteidigungskurse besuchen, um sich körperlich auf mögliche Angriffe vorzubereiten. Dabei erlernen sie Techniken, um sich selbst zu verteidigen und können dadurch ihr Selbstbewusstsein stärken.
- Öffentliche Sicherheitsmaßnahmen: Die öffentliche Hand kann durch die Bereitstellung von öffentlichen Beleuchtungen, die Aufstellung von Überwachungskameras oder die Erhöhung der Polizeipräsenz in bestimmten Gegenden für mehr Sicherheit sorgen.
Es ist wichtig zu betonen, dass die genannten Maßnahmen zwar helfen können, ein hundertprozentiges Sicherheitsgefühl jedoch nicht garantieren können. Es ist auch wichtig, dass eine Kultur des Respekts und der Gleichberechtigung gefördert wird, um langfristig das Problem von Gewalt gegen Frauen zu bekämpfen.